Freitag, 23.Juli 2010

Frank macht sich schon früh auf den Weg und fährt um etwas Zeit zu sparen auf der Autobahn via Rorschach, St.Gallen, Wil zu mir.

Eintreffen um 8:45Uhr, Halli,Hallo sagen, Kaffee trinken, Route nochmals kurz besprechen und kurz vor der Abfahrt um 9:30Uhr - die ersten Regentropfen.

Es trocknet aber sehr schnell ab und über Märstetten gelangen wir nach Kreuzlingen. Von hier geht es nach Konstanz, Radolfszell. Kurz auf die Autobahn bis zur Ausfahrt Stockach und dann auf der B313 bis Messkirch. Von hier fahren wir dann der B311 entlang nach Krauchenwies, Mengen, Riedlingen, Ehingen, Ehrbach in Richtung Ulm.

Pünktlich wie wir Schweizer nun mal meistens sind, sitzen wir um 12Uhr in .....?? auf dem Dorfplatz bei der Fussgängerzone vor einem Lokal und geniessen ein feines Schnipo. 

In Ulm sehen wir beide den Wegweiser Richtung Heidenheim leider nur einmal. Und somit geraten wir etwas zu weit links hoch in Richtung Dornstadt. Aber Navi sei Dank geht es dann halt etwas quer Beet, aber sehr schön über Sontheim, Heidenheim a.d.Brenz nach Aalen.

Einige kurze Regengüsse begleiten uns bis hierher aber - für die Reisezeit kommen wir sehr gut davon. In Elwangen fahren wir dann wegen einer nahenden Regenfront doch noch auf die A7, geniessen auf der Raststätte Elwanger Berge noch einen Kaffee und rauschen das letzte Teilstück nach Wörnitz hoch wo wir gegen 16:15am Platz eintreffen.

Einige bekannte Gesichter sind schon hier und Jutta läd uns gleich mal zu Kaffee und Kuchen ein. :-)

Aber zuerst - kommt der Zeltaufbau. Dies war eine gute Entscheidung da der Regen kurz danach einsetzt und bis Samstagmittag auch nur zwischenzeitlich kurz aufhört.

Trotz flüssigem Sonnenschein treffen immer mehr Leute ein. Die Stimmung ist gut bis sehr gut und der Abend wird bei Benzingesprächen und flüssiger Grundnahrung lang und länger. :-)

 

Samstag, 24.Juli  

Nach einer kurzen, feuchten Nacht - Wasser von der linken oberen, in die rechte untere Zeltecke - gibt es ein Frühstücksbuffet mit reichlich Konfitüre, Käse, Aufschnitt, Brot, Butter und "Kaffee".

Leider wurde bei dem Regen der Boden so aufgeweicht, das am Vorabend noch Franks Gülle umgekippt ist. 

Und heute - will sie nicht anspringen. Sogleich sind einige tatkräftige Helfer zur Stelle - natürlich inklusive Werkzeug und Messgerät. :-)

Die Batterie wird ausgebaut, getauscht, es wird gemessen und verglichen und festgestellt - die Batterie ist devinitiv am A....!

Über Tobias gelangt man an einen Händler in Crailsheim und dank dem Taxidienst von Haggy ist Frank bald im besitz einer neuen Batterie.

Einige lassen sich vom Wetter nicht aufhalten und fahren nach Rothenburg, andere sonst irgendwo hin. Der grosse Teil bleibt aber auf dem Platz und nachdem sich gegen Mittag die Sonne zaghaft, dann immer stärker zeigt, geniesst man den Grillplatz und die Gespräche unter freiem Himmel. Und die dauern über den ganzen Tag, den Abend, bis in den frühen Morgen.

Unterbrochen wird das ganze eigentlich nur durch einzelne Koch/Grillaktionen und natürlich - durch die Preisverleihung durch das Orgateam.

Einen Preis erhalten haben - die Südhessen/Pfälzer für ihre Zeltstadt die dank Easys WoMo und Tom/Juttas Dose aus Tippi, Schwenkgrill, Partyzelt usw.bestand. 

Jan und seine LAP für den ersten Besuch von Franzosen am Treffen.

Dann war da noch der "Holländer" auf dem Weg nach Italien mit seiner GL samt Anhänger und seinem "Riesenzelt" = Dackelhütte.

Und die beiden unerschrockenen Wörnitzteilnehmer welche sich dem Wetter vom letzten und diesem Jahr angepasst hatten und gleich im kompletten Ölanzug erschienen.

Etwas ganz spezielles durften dann die Teilnehmer/innen des Treffens am Schluss der Preisverleihung erleben.

Tobias ergriff das Wort und - machte seiner "Christine" einen Heiratsantrag.

Das - war SPITZE. :-)

 

Sonntag, 25.Juli

Nach einer nochmals kurzen Nacht - entlich wieder Kaffee. Mmmmh.

Die Sonne lacht vom Himmel, die Teilnehmer lachen auch und das Frühstück wird so richtig genossen. Einige die es eilig haben sind schon frühzeitig am Packen und fahren los.

Der grossteil nimmt es aber recht gemütlich, rödelt da was zusammen und plaudert dort noch etwas.

So gegen 10:15Uhr sind dann aber auch wir bereit.

Wir heisst diesmal - Ralfi und Sebastian, der Holländer, Frank und ich.

Geplant war die Fahrt über Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Nördlingen, Dillingen, Günzburg nach Krumbach wo sich Ralfi und Sebastian verabschieden sollten und wir Richtung Memmingen, Leutkirch, Isny nach Lindau und somit an den Bodensee gelangen sollten.

Leider sind wir über Feuchtwangen, Dinkelsbühl und auf den Abschnitt zwischen Nördlingen und Bopfingen gekommen. Da - hat meine GL leider den Geist aufgegeben.

Nach guten Ratschlägen vom Hollländer, der tatkräftigen Hilfe von Ralfi und Sebastian, dem Einsatz ihres Werkzeugsatzes, der Organisation eines Überbrückungskabels durch Frank mussten wir aber einsehen, das wohl alles keinen Sinn hat.

Der Holländer hat sich somit alleine auf die Weiterfahrt gemacht. Ralfi und Sebastian warteten geduldig mit ihrer Weiterreise bis die GL auf dem ADAC-Pannenfahrzeug verladen war.

Und mit Frank bin ich dann nach einem Zwischenhalt beim ADAC, dem ganzen Bürokram als Soziusfahrer trotz allem gut in St.Margrethen angekommen wo mich mein liebes Fraueli bereits erwartet hat.

Auch an dieser Stelle - vielen Dank an alle die mir in irgendeiner Art und Weise geholfen haben.

 

Und trotz dem Zwischenfall - Wörnitz 2010 war auch mit "flüssigem Sonnenschein"  ein tolles, friedliches, lustiges Treffen mit lieben, netten Freunden/Gleichgesinnten.

Ich denke - wir kommen wieder. :-)

Vielen Dank an das ganze ORGA-Team und die Helfer - ihr habt das wieder SUPER gemacht.

 

Marcel aus Mostindien

 

 

 

 

Freitag - feucht fröhliche Stimmung

Samstag, immer noch fröhlich - aber nur am Morgen feucht.

Sonntag - grosses Rödeln und Abschiednehmen.